Dass sich das Verhalten von Vorgesetzten auf die Arbeitszufriedenheit auswirkt, werden die meisten aus eigener Erfahrung bestätigen können. Auch empirische Studien konnten positive und negative Effekte von Führungsverhalten vielfach nachweisen (z. B. Judge & Piccolo, 2004; Schyns & Schilling, 2013). Die meisten Studien betrachten aber nur die unmittelbaren Auswirkungen von Führungsverhalten und können nichts über mögliche Langzeiteffekte aussagen. Eine Forschergruppe aus Norwegen (Skogstad et al., 2014) hat daher nun die Langzeitwirkungen von Führungsverhalten auf Arbeitszufriedenheit untersucht und ihre Ergebnisse in der Zeitschrift für Psychologie veröffentlicht.
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Orizon Arbeitsmarktstudie 2014
Der Personaldienstleister Orizon hat die Ergebnisse der „Orizon Arbeitsmarktstudie 2014“ in Form einer Pressemitteilung vorgestellt, über die u. a. die FAZ berichtet. Durchgeführt wurde die Studie von dem Marktforschungsunternehmen Lünendonk. Befragt wurde ein repräsentatives Sample von 2.051 Arbeitnehmern und Arbeitsuchenden in Deutschland.
Der Studie zufolge sind 24% aller Beschäftigten auf der Suche nach einem neuen Job. Die Wechselbereitschaft sei vor allem in der Gruppe der 20 bis 29-Jährigen mit 34,4% besonders hoch ausgeprägt. Über die Ursachen der Wechselbereitschaft werden aber nur Mutmaßungen angeboten. In der Pressemitteilung nennt Dr. Dieter Traub, Geschäftsführer von Orizon, gleich eine ganze Bandbreite möglicher Probleme (befristete Stellen, schlechtes Betriebsklima, unfreundliche Kollegen, jähzorniger Chef, Über- und Unterforderung).