Der Kurzfragebogen zur Erfassung von Allgemeiner und Facettenspezifischer Arbeitszufriedenheit (KAFA) folgt dem Konstruktionsprinzip des Job Descriptive Index und Arbeitsbeschreibungsbogens. Arbeitszufriedenheit wird darin nicht direkt gemessen, sondern aus wertenden Beschreibungen abgeleitet. Zu einem Oberbegriff (z. B. „Mein/e Vorgesetzte/r“) werden positive und negative Eigenschaften und Verhaltensweisen vorgegeben (z. B. „ist fair“ oder „ist da, wenn man ihn/sie braucht“), zu denen die Befragten jeweils angeben sollen, ob bzw. wie stark sie auf den Oberbegriff zutreffen. Die Arbeitszufriedenheit als evaluatives Urteil über die Arbeit bzw. Teilaspekte der Arbeit spiegelt sich in der Zustimmung bzw. der Nicht-Zustimmung zu den positiven und negativen Beschreibungen wider.